Radfahren im Winter

Winter

Der Februar 2021 war für gut eine Woche, ja ein Ausnahmewinter. Selbst als routinierter Ganzjahresradfahrer war es zum Teil sehr schwierig und herausfordernd, mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Aber es war auch zum Teil wunderschön.

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Aber ich habe auch gesehen, das bei diesem Wetterextremen viele Autos nicht ihr Ziel erreicht haben. Entweder sind sie liegen geblieben oder gar nicht erst los gekommen. Das Fahrrad kann man halt auch mal ein Stück tragen, wenn fahren nicht mehr geht ;-).

Ganz wichtig ist natürlich die richtige Kleidung, dazu habe ich hier schon einmal einen Beitrag verfasst.

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Aber natürlich braucht es auch das richtige Fahrrad, mit der richtigen Ausstattung, ganz wichtig der Reifen. Bei Schnee am besten grobstollig und mit Spikes. Ebenso ist ein Nabendynamo mit einer guten Beleuchtung ein absolutes must have. Gerade wenn die Radwege nicht geräumt sind und man auf der Straße fahren muss.

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Als die ersten Riemenantriebe ans Fahrrad kamen, wurde noch gesagt, das es im Winter durch Schnee und Eis zu Problemen kommen könnte. Es würde nicht empfohlen einen Riemen im Winter zu nutzen. Aktuell kann ich sagen, das der Riemen im Winter mit der Rohloff, das System ist, das bei mir eigentlich nie Probleme macht. Vor allen Dingen, wenn das Rad während der Arbeit, draußen stehen muss. Ich kann mich noch sehr gut dran erinnern, das mir öfter die Ritzel durch Schnee und Eis bei der Kettenschaltung vereist waren. Wenn man Glück hatte, hat man morgens einen Gang eingelegt, der dann steigungstauglich war. Sonst hatt man mit dem Singelspeed (das man dann nur noch hatte) ein echtes Problem, weil nur noch ein Gang ging und alles andere eingefroren war. 

Winter Natürlich ist eine gute Bremse auch wichtig, absolut unproblematisch ist die TRP Spyre. Fahre ich schon mehrere Jahre.

Also mit dem Rad zur Arbeit geht auch im Winter bei Schnee. Einfach mal probieren.

 

 

 

 

 

Patria Bikepackingrahmen

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Aktuell interessiert mich das Thema Bikepacking. Was Bikepacking ist, ist eigentlich nicht ganz klar defeniert. Ich ordne das für micht so ein, das man auf Radtour oder Reise mit minimalistischen Gepäck unterwegs ist, das direkt am Rahmen befestigt wird. Nun stellte sich mir die Frage ob ich mir dann ein neues Rad aufbaue. Ich habe mich aber dann dafür entschieden, meinen alten Rahmen um ein paar Gewindeösen ergänzen zu lassen und ihn bei Patria neu lackieren zu lassen. Ergänzt wird der Rahmen durch eine Surly ECR Stahlgabel, mit ganz vielen Gewindeösen an der man Anythingcages befestigen kann oder auch einen Low Rider. Der Rahmen kann mit 27,5 Zoll Rädern oder mit 26 Zoll Rädern bestückt werden. Aktuell habe ich mich entschieden den Rahmen weiterhin mit 26 Zoll zu fahren. Das lässt die Möglichkeit zu, weiterhin die alte Magura Federgabel zu nutzen und so ist das Bike, breit einsetzbar. Mal auf Trails und mal zum Graveln. Das erklärt dann auch den Namen dieser Sonderanfertigung Trail Graveller. Wie das Endprodukt ausschaut, seht ihr dann im Mai ich werde hier dann beide Varianten präsentieren. Aktuell wird der ein oder andere sagen, wenn dann auf jeden Fall 27,5 Zoll dann rollst es einfacher über Stock und Stein. Ja das ist richtig, aber für mich zählt nicht das Tempo im Wald, sondern nur abseits der Straßen unterwegs zu sein. Dafür reicht ein dicker 26 Zöller für meine Verhältnisse erstmal aus.