NSCR 2017 mit Fabio

NSCR 2017

Diese Tour fahren Fabio und ich alleine auf dem Santos Tandem, was ist der Grund? Der Rest der Familie ist mit Hochzeitsvorbereitungen für Timos Hochzeit beschäftigt. Außerdem kann Fabio dann etwas von Papa’s Power profitieren und wir kommen immer zusammen an. Warum haben wir Diego nicht mitgenommen? Nun unser Hund ist mittlerweile 11 Jahre alt und wenn wir ihn mitnehmen, dann sollte die Tagesetappe nicht länger als 50 km sein. Damit auch der Hund genug Pausen hat und seinen Hänger mal zum schnuppern verlassen kann.  Es war vorhersehbar das wir dieses mal längere Tagesetappen machen werden.

 

Tag 1

57,30 Km, Fahrzeit 2.59h,  Durchschnitt19,17km/h

Wir sind Nachmittags nach einer 4 Stündigen Bahnfahrt im Emden angekommen. Bahnfahren mit dem Tandem bleibt eine Herausforderung, ganz besonders dann wenn man dann auf ein zweites Tandem im Fahrradabteil trifft ;-). Wir sind dann  bei leichtem Regen von Emden Richtung Campen gefahren und haben einen kurzen Stop am Campener Leuchtfeuer gemacht.

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Das nächste Highlight war dann der Pilsumer Leuchtturm,

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heute ist Sightseeing denn es gibt noch eine Touristische Sehenswürdigkeit in Greetsiel, das sind die Zwillingswindmühlen.

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Unsere Tour endet an diesem Tag bei einem Dachgeber in Norden. Wir werden ganz nett zum Abendbrot eingeladen, und Fabio darf sogar seine Lieblingsfreitagsabendsendung sehen.

Tag 2

Tageskm 69,76, Fahrzeit 3,23h,  Durchschnitt. 20,63 km/h

Wir sind froh, das wir heute Nacht ein festes Dach über dem Kopf hatten, der Morgen ist sehr regnerisch. Es ist wunderbar, wir sind auch heute wieder zu einem sehr leckeren Frühstück eingeladen. Eigentlich sollten wir um 8.00 Uhr das Haus verlassen weil die beiden in den Urlaub wollten. Aber dann bekommen wir den Hausschlüssel und sollen das schlechte Wetter einfach noch einen Moment aussitzen. Als es nach einer Stunde immer noch nicht besser ist, werfen wir wie besprochen den Schlüssel beim Nachbarn in den Briefkasten und machen uns auf den Weg. Heute ist es sehr, sehr, sehr regnerisch und wir sind sehr dankbar für unsere gute Vaude Regenkleidung und die wasserdichten Vaude Packtaschen. Wir fahren durch Norddeich (mit Snackpause im Bushäuschen),

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Neßmersiel, Bensersiel, Neuharlingersiel.

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Hier gönnen wir uns einen Backfisch mit Pommes als Belohnung für die zu ertragende Dauerdusche. Weiter geht es nach Carolienensiel bis nach Altgarmssiel. Hier testen wir das erstemal Warm Showers. Das ist ähnlich wie Dachgeber nur weltweit. Heute wird im Wohnwagen geschlafen. Nett ist das wir unsere nasse Regenkleidung im Wintergarten trocknen dürfen. Nach einer warmen Dusche und nachdem wir es uns im Wohnwagen gemütlich gemacht haben, wird das Wetter dann richtig unfreundlich. Aber das ist uns ja jetzt egal. Abends dürfen wir noch beim Füttern der Pferde zuschauen. Dann endet der Abend für Fabio und mich mit einem der besten Steaks die wir je bekommen haben. Unsere Gastgeber laden uns zum Essen ein und Stephan erzählt von seinem Beruf. Er ist Besitzer eines E-Bike Geschäfts in Wilhelmshaven. 

Tag 3

Tages km 80.00, Fahrzeit 3.43h, Durchschnitt 20,71 km/h

Heute ist super Wetter. Wir starten gegen 9.45 in Altgarmssiel. Dann geht es durch Jever und 13.30 sind wir in Wilhelmshaven.  Dort findet gerade ein Triathlon statt so das viele Menschen unterwegs sind und wir stellenweise schieben müssen. Mittag machen wir am Bantersee. Danach geht es weiter am Deich lang

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bis Dangast dann kommt Varel Hafen. Varel haben wir rechts liegen lassen. Unser Ziel ist es ja, den Nordseeküstenradweg auf der Festlandseite zu fahren. Das bedeutet das wir dann nicht jeden Schlenker fahren den die Karte uns vorgibt. Wir haben uns den kürzesten Weg nach Diekmannshausen gesucht und dort auf dem CP gezeltet.

Tag 4

Tages Km 53km Fahrzeit 2,42h, Durchschnitt 18,23  km/h

Heute haben wir wieder Glück mit dem Wetter. Das ist auch schon unser letzter Tag. Unser Ziel heute ist Bremerhaven. Über diesen Tag gibt es nicht viel zu berichten. Wir passieren Orte wie Eckwarden, Tossens, Langwarden. Hauptattraktion ist hier für uns das Melkhus.

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Dann fahren wir durch Fedderwardersiel und Burhave und kommen dann noch durch Tettens zum Abschluß ärgern wir uns noch darüber, dass der Radweg in Einswarden durch so doofe  rot weiße Tore begrenzt ist, das wir da mit dem Tandem nicht durchkommen. Dann erreichen wir die Weserfähre in Bremerhaven.

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Und an dieser Stelle haben wir 2010 schon einmal die Weser überquert. Jetzt haben wir meistens mit der ganzen Cycling Family die NSCR auf der Festlandseite abgeradelt. Nur die 260 Km zwischen Emden und Bremerhaven haben nur Fabio und ich noch zusätzlich gefahren. Wenn man es ganz pingelig sieht, dann fehlt uns noch das Stück zwischen Kristianssand und Grena und auf der dänischen Seite noch zwischen Varberg und Hirthals. Aber das ist natürlich ab Skagen abwärts doch schon die Ostsee. So gesehen haben wir die Strecke die am dichtesten an der Nordsee lang führt auf jeden Fall gefahren. Und machen da für uns einen Haken dran. Was dann auf der Schottischen, Englischen Seite noch zu fahren ist, werde ich entweder dann alleine oder mit Lydia machen. Aber wir werden sehen, was gesundheitlich in den nächsten Jahren noch so drin ist. Wir gehören auf jeden Fall noch nicht zum ganz alten Eisen ;-).