Modifikation Kettenspanner Santos Tandem

Ich war mit der Möglichkeit die Synchronkette am Tandem zu spannen, bis jetzt zufrieden. Die Kette ließ sich einfach spannen und meine Sitzposition, bzw. die Tretlagerposition blieben unverändert. Nur leider hat dieses System nur 1500 Km gehalten. Was wohl damit zu tun hatte das die Schläge der Kette ungedämpft auf das kleine Schaltungsröllchen auf trafen.

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Nun ist die Winterzeit dafür genutzt worden um eine bessere Lösung zu finden. Ich habe  eine Aufnahme bauen lassen, die den NC-17 Tensioner Stinger mit einem Rohloff Down Hill Kettenspanner verbindet. Damit ist es möglich die Schläge der Kette abzudämpfen. Es ist immer von Vorteil, wenn man Standartteile verbaut so ist die Ersatzteilbeschaffung unproblematisch.

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Braucht man ein GPS auf dem Hase Ems Radweg?

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Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen, nein. An der Hase ist die Route sehr gut ausgeschildert auf dem Emsradweg immer noch gut. Man würde nur mit der Karte seinen Weg finden. Aber es ist eine sehr schöne Ergänzug zur Karte. Man sieht wo genau man ist und wenn man die Route verlassen muss um z.B. den Campingplatz zu finden oder die Sparkasse oder wenn man, wie in Bramsche erlebt, einen Umweg fahren muss wegen einer Baustelle. Dann erleichtert es einem das Leben auf Tour doch schon sehr. Fazit, kein muss aber ein kann. Muss man nicht haben, kann einem aber das Leben durchaus erleichtern .

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Hase Ems Tour

Nachdem unser Schottlandurlaub ja dieses Jahr nicht geklappt hat und es uns leider nicht möglich war aus terminlichen Gründen mit der ganzen Familie zu fahren. Haben Lydia und ich mit Freunden die Hase-Ems-Tour unter die Räder genommen. Einen Bericht gibt es hier.

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Schottland die Zweite

Nachdem wir unsere Schottlandpläne für dieses Jahr canceln mussten. Haben wir für nächstes Jahr, gleich noch einmal alles neu eingestielt. Die Vorbereitungen waren ja alle schon im Vorfeld gelaufen, so dass die Reiseplanung jetzt nicht mehr ganz so viel Vorbereitung braucht. Also hoffen wir das es diesmal klappt und noch einmal alle mit können. Es ist ja nicht so einfach alle Termine unter einen Hut zu bekommen, wenn der erste auf die Uni geht und die Semesterferien nicht mit den Sommerferien zusammen fallen. Aber uns bleibt ein Zeitfenster von 3,5 Wochen und das werden wir ausnutzen.

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Große Feierabendrunde

Heute haben wir eine schon lange geplante Tour gefahren, die wir schon das ganze Frühjahr vor uns her geschoben haben. Ziel war das Eisenbahnviadukt in Altenbeken. Nach einem leckeren Flammkuchen in der Silbermühle waren wir bei 77km und 700 Hm angekommen. Eine schöne Runde.

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Schottland???

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Eigentlich wollten wir jetzt in Schottland unterwegs sein. Die Fähre war gebucht und die Route ausgearbeitet. Dann kam so viel dazwischen das wir uns einen Tag vorher entscheiden mussten unsere Schottland Reise abzubrechen. Bei einem Familienmitglied spielte die Gesundheit nicht mit, das Auto lief nicht so rund wie wir das gebraucht hätten für die 3000 Km die vor uns lagen. Außerdem kam noch dazu das die Fachhochschule an der unser Ältester nach dem Sommer studieren will, es nicht geschafft hat die Unterlagen rechtzeitig zu versenden. Das hätte für Marco bedeutet, ein halbes bis ein Jahr später mit dem Studium starten zu können. Aber es gibt bei allem auch etwas Gutes was wir der ganzen Sache abgewinnen können. Die Fährgesellschaft hat uns Angeboten das unser Geld nicht verloren ist, wenn wir innerhalb eines Jahres wieder mit Ihnen fahren.  Heißt für uns das wir nächstes Jahr einen neuen Anlauf nehmen können. Vielen Dank P&O Ferries. Spontan haben wir uns entschlossen in Dänemark ein Ferienhaus zu buchen und die ein oder andere Kurztour mit den Rädern zu machen. Entweder zum etwas weiter entfernten Strand oder zu den Männern am Meer.

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Wo gehts eigentlich diesen Sommer hin?

Manch einer fragt sich bestimmt, was macht eigentlich die Cycling Family diesen Sommer? Wird geradelt oder was ist genau geplant? Nun wir werden uns dieses mal in Schottland aufhalten und natürlich wie man uns kennt, dort auch radfahren. Aber wie wir das genau gestalten steht noch nicht fest. Wir wollen relativ viel von Schottland sehen und das Zeitfenster das wir haben reicht nicht aus um so intensiv Rad zu fahren wie wir das die letzen Jahre gemacht haben. Also werden wir Radfahren und Sightseeing sinvoll kombinieren. Näheres gibt es in Kürze sollten wir in Schottland ins WWW kommen wird es auch aktuelle Berichte direkt von der Reise geben.

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Patria 3 in 1

Durch das viele Räder aufbauen hat sich in all den Jahren ein umfangreiches Ersatzteillager angesammelt. Nun war die Frage Ersatzteile verkaufen, oder mache ich eine sinnvolle Resteverwertung? Als Grundlage kam natürlich nur ein Patria in Frage, aber im aktuellen Patriaprogramm gab keinen Rahmen der meinen Vorstellungen gerecht wurde. Das Rad sollte erstens möglichst leicht sein mit einem gewissen Rennradfeeling, zweitens sollte es auch MTB können mit 80mm Federgabel und einem Gepäckträger und drittens wollte ich mir die Option Reiserad offen halten. Um mit der Werbung zu sprechen, dass sind ja drei wünsche auf einmal, das geht nun wirklich nicht. Dann sollte das ganze noch mit einem Rennradlenker kombinierbar sein es sollte eine Kettenschaltung aus dem Fundus verbaut werden können und gleichzeitig sollte aber eine Drehmomentabstützung für die Rohloff vorhanden sein. Der Plan ist durch den Austausch der Laufräder und der Gabel den Charakter des Rades verändern zu können. Diese Wünsche habe ich an Herrn Kleinebenne heran getragen und was scheinbar nicht möglich war, ist Realtität geworden. Die Gabel für das leichte Patria ist von einem anderen Hersteller und bietet eine Federgabelgeometrie. Als schwierig stellte sich heraus noch an eine gute 80mm Federgabel heran zu kommen. Aber hier konnte Magura weiterhelfen. Eine weitere kniffelige Frage waren die Schalthebel. Auf mich haben Lenkerendschalthebel schon immer eine Faszination ausgeübt. Das einzige was mich gestört hat war das umgreifen. Die Schalthebel sollten robust und leicht sein. Die Erfahrungen mit STI Schalthebel konnten mich nicht überzeugen. Meine Recherche im WWW ergab das es Retroshift gibt, einen Bremshebel mit einer Aufnahme für Lenkerendschalthebel. Als ich die Teile gesehen habe, war klar, genau danach habe ich gesucht. Gut 100g leichter als 105er Shimano STI, robust und ein Umgreifen ist auch nicht mehr nötig. Die ersten 100 KM haben mich komplett überzeugt, diese Schalt-/Bremshebelkombi ist für mich für dieses Rad absolut alternativlos.

Unterm Strich ist ein schönes leichtes Rad dabei heraus gekommen, es ist noch einmal 6 KG leichter als mein Terra und das merkt man natürlich bei der Beschleunigung, nur fliegen ist schöner ;-). Ich möchte hier noch einmal eine lanze für die 26 Zöller brechen. Man kann in der Radgröße ein Laufrad bauen das deutlich komfortabler ist als bei 28 Zoll und nicht mehr wiegt.

 

 

 

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NOK 2014

Eine unserer ersten Touren war 2004 eine Tour entlang des Nord-/Ostseekanal (kann man hier nachlesen). Damals hat es uns begeistert wie die großen Pötte durch den Kanal fahren und das wir die z.T. einholen konnten mit unseren Rädern. Ein weiteres Highlight war die Schwebefähre in Rendsburg. Leider blieb mir für Fabio nicht die Zeit den gesamten NOK zu fahren. Also haben wir uns von Lydia in Rendsburg absetzen lassen und sind dann bis Brunsbüttel ohne Gepäck gefahren. Also nur unsere Vaude Lenktertaschen und eine Vaude Aqua Back. Wir haben uns gefreut einfach einmal ein wenig Zeit zu zweit zu haben. Fabio ist jetzt 11 und in Nullkommanix kann man einen Teeni mit dem NOK nicht mehr hinter dem Ofen hervor locken. Umso schöner das wir das zusammen erleben durften. Ich habe gesehen wie fit unser kleiner schon ist und mir ist klar geworden das er dieses Jahr wohl das letzte mal auf dem Tandem mit einem von uns unterwegs sein wird. Es kam schon mal die Frage von Ihm, wann er denn alleine fahren dürfte. Nun die Antwort ist nun 2015.

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Tandempärchen Tour

Gestern haben wir mit unseren Freunden Peter und Irene den Edersee umrundet, 55 herrliche Kilometer bei sehr schönem aber etwas kalten Wetter. Es war eine schöne Tour und wenn es nicht so kalt gewesen wäre, wäre fast ein wenig mediterranes Feeling aufgekommen bei dem strahlenden Sonnenschein und dem blauen Wasser mit den Segelbooten. Durch den Regen vom Vortag war es zwar eine ziemliche Schlammschlacht, aber das wird den Bildern im Kopf die noch nachwirken werden nicht schaden. Es war rundum ein gelungener Tag. Besonders haben sich das Santostandem mit der Rohloff bewährt, wenn man auf einmal durch tiefe aufgeweichte Matschpassagen musste und man die Gänge schnell und zügig so sortieren konnte wie man das brauchte.

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Endlich 26″

Auch unser jüngster Fabio ist endlich den 24″ Rad entwachsen. Dieses Jahr zu Ostern gab es eine neue Vaude Lenkertasche und ein 26″ Fahrrad das man an die Tasche dran hängen kann. Oder umgekehrt ;-). Narürlich mit einer Magura HS 33. Das beste ist das sich durch die Kettenschaltung der Übersetzungsbereich verändert hat bessere Bergtauglichkeit macht sich an den lippischen Hügeln positiv bemerkbar. Natürlich muss jetzt noch gelernt werden wie man so ein Schaltung effektiv und verschleißarm schaltet. Aus den theoretischen 21 Gängen bleiben ja nur 13 über. Dafür gibt es dann ein Gebrauchsanweisung die wunderbar in die Kartentasche der Lenkertasche passt.

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Frühjahrbegrüßungstour

Es ist so ungefähr 15 Jahre her, da sagten Marco und Timo einmal: Du Papa zu den Windrädern da hinten auf dem Berg da müssen wir einmal mit dem Fahrrad hinfahren.

Es ist wie bei vielen Dingen im Leben wenn die zu lange auf dem MACH ICH SPÄTER REGAL stehen, dann klappt das nicht mehr mit den Jungs die sich das einmal gewünscht haben. Es war auch nicht so, dass sie gesagt hätten wir haben keine Lust. Sondern Marco 19 und Timo 16 hatten halt an diesem Tag schon keinen Termin mehr frei. Also haben Fabio und ich das in Angriff genommen und das Fazit war, das mein Jüngster sagte: Du Papa das war eine richtig schöne Runde, und es hat viel Spaß gemacht. Sowas sollten wir beide öfter machen. Also lohnt es sich manchmal lang Aufgeschobenes mit dem Jüngsten zu erleben.

 

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Urlaubsvorbereitungen

Ein Teil der Vorbereitungen für unsere Radreisen, egal wo es hin geht, sind immer schon im März dran. Wenn man mit Hund reist, ist es immer sehr wichtig das man sich über die Einreisebestimmungen für Haustiere informiert, die in dem jeweiligen Reiseland gelten. Dieses Jahr gab es ja schon so schöne Tage das Lydia und ich , Diego mit unserem Tandem zum Tierarzt gebracht haben.

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Was machen Radfahrer eigentlich bei Shitwedder?

Nun, man versucht Probleme in den Griff zu bekommen. Irgendwie war mir vor einiger Zeit aufgefallen, das unser Ältester auf seinem Rad schlecht sitzt, außerdem hatte er im Urlaub über Sitzbeschwerden geklagt. Dieses Problem wollte ich zu Hause lösen, bin aber zu keinem befriedigendem Ergebnis gekommen. Also nehmen wir dann in solchen Fällen gern den Rat von Frau Hornischer von Zweirad Linnenkamp in Gütersloh in Anspruch. Sie hatte es seinerzeit schon geschafft, für Lydia einen Sattel zu empfehlen auf dem sie beschwerdefrei sitzen kann. Wir sind also nach Gütersloh gefahren mit der Hoffnung das ein Austausch des Sattels das Problem lösen könnte. Nun sind die Neuigkeiten oder Empfehlungen die man dann bekommt nicht immer die, die man erwartet.  Der Sattel war O.K. was sich gezeigt hat als die Satteldruckmessung durchgeführt war. Lösen könnte das Problem ein Vorbau mit einer Länge von 180mm, so was gibt es leider nicht zu kaufen. Marco hat einen langen Oberkörper im Verhältnis zu den Beinen. Da hilft dann wahrscheinlich nur der Gang zu Patria um einen Maßrahmen zu bauen. Gut das es so etwas gibt.

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Muttermale oder besser, Vergleich 29er gegen 26 Zoll

Muttermale, oder nennen wir es Vergleichstest. In diesem meinem persönlichen Test stehen sich gegenüber ein Patria Trail 29er Hardtail mit Pinion und mein Canyon Nerve XR Fully mit Kettenschaltung. Kann man das überhaupt vergleichen. Ich denke nein. Man kann nicht unbedingt ein Fully mit einem Hardtail vergleichen. Den in Punkto Komfort wird das Fully dem Hardtail immer überlgen sein. Ich möchte jetzt hier auch nicht die Kettenschaltung mit der Pinion vergleichen, das war auch nicht der Sinn dieser Gegenüberstellung.

Aber was war denn nun der Grund? Nun in den diversen Fachmagazinen liest man immer, das die 29er leichter über die Hindernisse rollen und das lieber Leser kann man durchaus vergleichen. Mein Fazit nach diesem kurzen Test über Singeltrails und Wurzeln,

Baumstümpfe und Schlammpassagen ist. Das 29er wirklich spürbar besser über Hindernisse rollen. Mein Eindruck ist, das dies nicht nur ein Werbeversprechen der MTB Industrie ist.  Was ggf. etwas fehlt ist die Wendigkeit und die Laufräder sind größe bedingt etwas schwerer. Aber bei den Laufradgrößen bin ich nicht obejetiv und etwas 26″ verliebt. Was bedauerlich ist, ist das Patria die MTB Trail’s erst nach meinem MTB-Kauf auf den Markt gebracht hat sonst hätte ich mich gegen ein Fully und für diese schöne Hardtail entschieden. Ob es dann ein 29er geworden wäre oder doch ein 26″ wäre dann vom Einsatzweck abhängig gewesen. Dann aber wahrscheinlich mit einer Rohloff.   Und was ist mit den Muttermalen? Nun wenn man bei so einem Wetter ohne Schutzbleche fährt bleiben die typischen Schlammspritzer/Muttermale ja nicht aus. Zum Glück braucht es ja nur einen Waschlappen um sie wieder zu entfernen und keinen Dermatologen ;-).

Portait Foto Timo Pagendarm

 

Foto auf dem aktuellen Magura Handbuch

Sponsoring an für sich ist immer geben und nehmen.

Wir haben uns sehr gefreut das wir die guten HS 33 von Magura bekommen haben. Schön ist es wenn man für den guten Service und die gute Zusammenarbeit ein wenig zurück geben kann. Aktuell ziert unser Foto von unserer Reise 2010 das aktuelle Magura Handbuch. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an Magura.

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Kurztripp zum Hermannsdenkmal

Jetzt im Oktober ist uns aufgefallen, das wir unser Santos Tandem noch nicht zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Lippe gefahren haben, dem Hermannsdenkmal. Lydia hatte nach unserer Limfjordumrundung kaum Zeit zum Radfahren, so dass Sie doch ordentlich gepustet hat als wir Höhenmeter um Höhenmeter, uns langsam zum Hermann hoch gekurbelt haben. Aber wenn man es geschafft hat ist es immer ein schönes Erlebnis. Noch besser ist natürlich die Abfahrt, da knackt man dann ganz schnell die 65 km/h. Wenn Meine Frau mich lassen würde wären die 70Km/h oder mehr auch kein Thema ;-).

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